Lektüre für Nichtleser

von Michael Bukowski im St. Oberholz Verlag

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Willkommen

„Sie haben kaum Zeit, große Romane zu lesen. Ich habe keine Zeit, welche zu schreiben. Daher hier die Lektüre für Nichtleser – für zwischendurch, nebenbei und unterwegs.“
(Michael Bukowski)

 

 

Anwendungsgebiete
zum Lesen in Meetings, in Bahnen, Bussen, Flugzeugen, auf dem Klo, im Bett, in der Warteschlange, bei langweiligem Sex, auf der Tanzfläche, anstelle von Smalltalks …

Lesen Sie mit eigenen Augen,
– ob das Berliner Olympia-Stadion in Nichtleser-Arena umbenannt wird,
– wie Charming Heinz einen Neuberliner enttarnt,
– daß sich Eisi Verspeisi für Lohnfortzahlung im Arbeitsfall engagiert,
– wie Kind 1 zu seinem Namen kam,
– wo man am besten irgendwas mit Medien oder so studiert.

 

 

Führende Verlage bestätigen die Nichtleserigkeit der Lektüre für Nichtleser:

»… die Form ist im Prinzip genau die richtige … würde in Buchform seinen Charme verlieren.«
(Kein & Aber, Zürich)

»… mit viel Amüsement gelesen … Michael Bukowski vermag ja wunderbar albern zu sein. … Aber … genügen die meisten Passagen nur dem einmaligen Lesen, tragen nicht für ein gebundenes Buch. … Ich glaube, die Hefte sind so, wie sie daherkommen, gut, taugen zur schnellen Lektüre, aber nicht zu viel mehr.«
(Hoffmann & Campe, Hamburg)

»Seh ich ja eher als eBook. Aber wenn der Autor den Druck bezahlt, gerne auch auf Papier.«
(St. Oberholz Verlag, Berlin)

Story
Seit 2005 erscheint ungefähr halbjährlich ein gedruckter Band der Lektüre für Nichtleser im praktischen DIN A6-Format. Die Hefte sind seitdem keinesfalls im Buchhandel, sondern nur im Internet und bei wenigen ausgewählten Locations in Berlin erhältlich: zum Beispiel beim Bio-Fleischer, in der Gaststätte St. Oberholz und anderen Cafés oder auch mal in Schuhläden. Trotz massiver und flächendeckender Unterlassung jeglicher Marketing- oder Presse-Aktionen finden die Bücher ein stetig wachsendes Publikum.

Form und Inhalt
Lektüre für Nichtleser ist Mikroliteratur für zwischendurch und unterwegs. Ziel der äußerst kurzen Texte – selten länger als eine DIN A6-Seite – ist strikte Sinnvermeidung. Dabei werden Themen wie Berlin, Werbung, Medien, Business, Alltag mit satirischen Mitteln behutsam ins Seriöse überführt.

Die Publikation im St. Oberholz Verlag
Seit 2009  erscheint die Lektüre für Nichtleser im St. Oberholz Verlag, der mit der gleichnamigen Gaststätte in Berlin assoziiert ist. Michael Bukowski pflegt seitdem seine Position als einziger Autor des Verlages durch eine knallharte Abschreckungspolitik gegenüber anderen Autoren (Zitat: „Vorsicht, Freundchen!“). Dementsprechend bereinigt und übersichtlich präsentiert sich auch das Sortiment des St. Oberholz Verlages, das ausschließlich aus Nichtleser-Büchern, -Apps und -eBooks besteht. Dazu der Kommentar des Autors: „Das Sortiment bin ich!“

 

Mobiles Nichtlesen
Bereits im Sommer 2006 publizierte Michael Bukowski als Deutschlands erster Handybuchautor die Lektüre für Handys. Das hat nicht funktioniert: Die Bildschirme der damaligen Geräte waren zu klein und der Download-Prozess erwies sich als zu kompliziert. Mit iPhone / iPod Touch, Smartphones, eBook-Readern u.a. steht jetzt die perfekte Umgebung zur Verfügung. Und umgekehrt stellt die Lektüre für Nichtleser mit ihren Super-Kurz-Geschichten das ideale Format für mobiles Lesen. Seit Sommer 2009 ist die Lektüre für Nichtleser als Buch-App im App Store erhältlich. Die Publikation als eBook folgt etwa Anfang 2010.

 

Der Autor

MB_Schnitt_AnsgarMichael Bukowski kommt aus und lebt in Berlin, wo er in der Regel mit Notebook im Café sitzt und schreibt. Sollte er dort nicht anzutreffen sein, sitzt er um die Ecke im nächsten Café und schreibt da weiter. Warum? Um dem Klischee des Berliner Café-Bewohners gerecht zu werden, der was mit Medien macht. Da hat man echt zu tun …